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  • 23. Sept. 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Am 15.09. fand der dritte Teil des Kids Cup Ost statt! Auch dieses Jahr konnte man wieder Punkte für die Gesamtwertung sammeln. Es gibt wie jedes Jahr vier Stationen und die dritte wurde in Eisenstadt ausgetragen. Spannende Rennen sind dabei immer garantiert.


Auch heuer waren wieder viele Inline Skate Vereine am Start. Alle kämpften um den Sieg und hofften, dass es für eine Medaille oder sogar einen Pokal reichen würde. Die Kinder von den Altersklassen 04/05 bis 13/14 hatten neben den klassischen Rennen über eine Kurz- und eine Mitteldistanz auch einen Rollgewandheitslauf zu absolvieren. Das bedeutet zum Beispiel rückwärts skaten, 8er fahren und viele andere Hindernisse zu bewältigen. In manchen Gruppen (AK 13/14 männlich und AK 12 weiblich) gab es nur einen Starter/eine Starterin und deshalb starteten sie/er in der nächst möglichen Gruppe. Natürlich wurden sie aber separat gewertet.


Kommen wir zum spannendsten Teil des Tages, den Rennen!


Wir hatten gleich einen guten Start, denn Livia aus unserem Team hat sich in ihrem Lauf knapp durchgesetzt und gewonnen! Das sollte mit den Medaillenplätzen aber noch lange nicht reichen. Es war eindeutig bei den Jungs, denn Codrin machte seine Rennen mit zwei ersten und einem zweiten Platz wie gewohnt sehr gut. Auch alle anderen Kinder haben ihre Sache toll gemacht und mit Simion, Ennio, Lorenzo und Bruno haben weitere ÖISCler das Podium gefüllt. Weil es für Bruno dieses Jahr der letzte Auftritt beim Kids Cup war, bekam er sogar einen ganz besonderen Pokal. Ab der Altersklasse 15/16 ist nämlich die Kids Cup „Karriere“ vorbei. Auch Anna und Ines haben super Leistungen gezeigt und sich in einem starken Starterfeld hervorragend geschlagen.


Jetzt fehlt nur noch eine Sache, die Siegerehrungen!


Es gab dieses Mal nicht nur Speed Kids, sondern auch Fitness Klassen. Egal, ob man auf dem Podium stand oder nicht, alle bekamen ein Sackerl mit Bonbons, einer praktischen Warnweste und vielen anderen Preisen. Besonders war in Eisenstadt, dass die ersten drei Plätze sogar mit Pokalen geehrt wurden. Es war toll, dass fast alle vom ÖISC einen bekamen. Das war viel mehr, als wir erwartet hatten.

Wir freuen uns schon auf die letzte Station in Neunkirchen am 06.10., wo dann auch die Gesamtsieger gekürt werden.


Natalie Frost

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Ich bin kein Mediziner sondern Instructor für Inline Speedskating. Ich skate nun seit 16 Jahren mit dem Schwerpunkt "Inlineskating als Ausdauersport" und habe so einige Kilometer auf der Donauinsel in Wien zurückgelegt (in den besten Jahren waren es über 3000 Km je), habe an der einen oder anderen Sportveranstaltung auf Skates in Österreich teilgenommen und sieben mal den Berlin Marathon auf Skates genießen dürfen.


Inlineskaten ist schon lange keine Trendsportart mehr. Der große Boom war in den 90ern und 2000ern. Auf der Donauinsel sichtet man immer weniger Skater, beim Friday Night Skating in Wien ist die Teilnehmerzahl in den letzten Jahren stark rückläufig und die Radler sind klar in der Überzahl, und diejenigen, die auf Skates "auf Ausdauer" unterwegs sind, kann man ganz klar der etablierten Vereinsszene in Wien zuordnen. In Hoch-Zeiten gab es beim Skate-Halbmarathon in Linz über 600 Starterinnen und Starter, in den letzten Jahren liegen die Teilnehmerzahlen bei ~200, Tendenz eher "weniger werdend". Laufveranstaltungen ohne Rollen hingegen erfreuen sich weiterhin gleichbleibend hohen Teilnehmerzahlen.


Warum ist das nun so? Warum werden die Skater weniger und die Läufer mehr? Warum finden sich jedes Jahr wieder Stammtisch Partien, die sich vornehmen, "den nächsten Marathon zu laufen"? Warum gibt es diese Entwicklung nicht auf Skates?


Nächste Woche steigt übrigens wieder der Berlin-Marathon mit über 5000 Skaterinnen und Skatern aller Leistungsklassen und Vermögensstufen. Ein genialer Event.


Inlineskaten ist ein wunderbarer Sport. Es ist gelenkschonend, macht in der Community unheimlich viel Spaß, bietet viel für Herz und Kreislauf und man schafft wesentlich mehr Kilometer und "Gegend" zum sehen in der selben Zeit. Man sieht wesentlich früher kleine Erfolgserlebnisse als beim Laufen und für Sport-Einsteiger: Es macht auch Spaß, wenn man langsam dahinrollt. Wenn ich mal ohne Skates mit Laufschuhen vom Parkplatz bei der Floridsdorfer Brücke zum Einlaufbauwerk weggelaufen bin, muss ich mich auch wieder zurückbeißen, auch wenn es mich nicht mehr freut. Auf Inlineskates kommt es zu dem Punkt "es freut mich nicht mehr" gar nicht erst. Ich mache einfach langsamer und kann die Bewegung wieder genießen. Die Rollen drehen sich auch wenn ich nicht antauche. Ich komme trotzdem weiter.


Genieße die Bewegung, genieße den Sport. Es macht Spaß und dein Körper wird es dir danken und..... vielleicht rollst du ja im kommenden April in Linz den Halbmarathon runter.

 
 
 
  • 22. Sept. 2019
  • 1 Min. Lesezeit

Wie schon in den letzten Jahren war der Österreichische Rollsportverband (ÖRSV) auch dieses Jahr wieder beim Tag des Sports mit einer eigenen Action Fläche vertreten. Diese war um einiges größer als in den vergangenen Jahren, und das Areal war unterteilt, so dass HockeyspielerInnen, KunstläuferInnen, SkateboarderInnen und SpeedskaterInnen sich angemessen präsentieren konnten.

Als Mitmachstation für die Besucherinnen und Besucher hatten wir wieder den Skate-Verleih, bei dem die Skates niemals "kalt" wurden. Sobald ein Kind ein Paar Skates ausgezogen hatte stand schon das nächste Kind dort, um sie zu übernehmen. Es gab viele glückliche Kinder und erstaunte Eltern, die kaum glauben konnten, wie schnell ihre Sprösslinge gelernt haben, die ersten Schritte alleine zu machen. Diejenigen Kinder, die schon besser auf den flinken Rollen unterwegs waren, konnten sich an einem Geschicklichkeitsparcours versuchen, der in etwa dem entsprach, den unsere Kids im Rahmen der "Kids Cup" Serie neben verschiedenen Wettrennen zu absolvieren haben.

Am späteren Vormittag stießen unsere Speed Kids dazu, die bis dahin noch eine Trainingseinheit auf der Donauinsel hatten, und rockten den Parcours.

Es war wieder ein toller erfolgreicher Tag bei bestem Wetter.

Danke an die Geschäftsführende Präsidentin des ÖRSV, Karin Wachswender, die mit ihrem Team wieder den Weg nach Wien auf sich genommen und die Leihskates mitgebracht hat.

Danke an das Team des ÖISC Wien, das an diesem Tag unermüdlich im Einsatz war mit Ausgabe und Rücknahme der Skates, Betreuung der Kids bei ihren ersten Gehversuchen, Kommunikation mit interessierten Eltern, und..., und..., und...




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